Der Trockeneisstrahler

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Trockeneisstrahlen

Haben wir Sie bereits von der Trockeneis-Reinigung überzeugen können?

Dann interessiert Sie bestimmt, wie wir Ihre Materialien wieder zum Glänzen bekommen!

Und so wird gereinigt:

Aus dem Vorratsbehälter der Strahlanlage fallen die Pellets über eine Dosiereinrichtung in den Ausgangskrümmer. Der in der Strahlpistole erzeugte Unterdruck saugt die Pellets sanft an und beschleunigt sie auf 300 m/s. Durch exakt berechnete Hochleistungs-Düsen wird das Strahlmedium auf die zu reinigende Oberfläche gestrahlt. Während der Kontaktzeit zieht sich die Verschmutzung durch die starke CO2-Unterkühlung (-79°C) zusammen und versprödet. Durch die entstandene Thermospannung löst sich die Schicht vom Grundmaterial. Mit Hilfe der Geschwindigkeit der nachfolgend auftreffenden Pellets wird die Beschichtung dann vollständig abgetragen. Der Erfolg hat also zwei Ursachen: Zum einen den Thermo-, zum anderen den mechanischen Effekt.

 

Die Vorteile des Trockeneis-Verfahrens liegen auf der Hand:

Im Gegensatz zum bekannten Sandstrahl-Verfahren wird die Grundoberfläche nicht beschädigt! Sofort nach dem Auftreffen lösen sich die Trockeneis-Pellets vollständig in Gas auf und gehen zurück in die Atmosphäre, aus der sie ursprünglich gewonnen wurden. Daher können auf diese Weise sogar elektrische Schaltkreise und Leiterplatten ohne Risiko gereinigt werden.

Außerdem wird keine Flüssigkeit hinterlassen! Durch den Einsatz eines sogenannten Scramblers wird das bereits sehr breite Anwendungsfeld der Trockeneisreinigung enorm erweitert. Dieser zerkleinert die Trockeneis-Pellets von 3 mm auf ca. 500µm Durchmesser (vergleichbar mit Kristallzucker). Hiermit können selbst hochempfindliche Bauteile gereinigt werden.